STAND DER DINGE – Eine Nachbarschaftszeitung für die Hamburger Innenstadt
Öffnungszeiten der Redaktionswerkstatt:
27.06. 17 - 20 Uhr
28.06. 14 - 21 Uhr
01.07. 10 - 13 Uhr
02.07. 18 - 21 Uhr
03.07. 18 - 21 Uhr
08.07. 10 - 13 Uhr
09.07. 18 - 21 Uhr
10.07. 13 - 15 Uhr
11.07. 10 - 13 Uhr
STANDORT:
Hammaburg-Platz
(bis zum 11.07.)
Weitere Standorte und Termine folgen.
AUSGABEN:
Bisher wurden noch keine Ausgaben veröffentlicht.
27.06. 17 - 20 Uhr
28.06. 14 - 21 Uhr
01.07. 10 - 13 Uhr
02.07. 18 - 21 Uhr
03.07. 18 - 21 Uhr
08.07. 10 - 13 Uhr
09.07. 18 - 21 Uhr
10.07. 13 - 15 Uhr
11.07. 10 - 13 Uhr
STANDORT:
Hammaburg-Platz
(bis zum 11.07.)
Weitere Standorte und Termine folgen.
AUSGABEN:
Bisher wurden noch keine Ausgaben veröffentlicht.
Was wäre, wenn mitten in der Innenstadt Nachbarschaft entsteht?
Ein Marktanhänger wird zur mobilen Redaktionswerkstatt – und mitten im monofunktionalen Zentrum Hamburgs entsteht etwas Unerwartetes: Raum für Austausch, Gemeinschaft und neue Perspektiven. STAND DER DINGE ist eine Nachbarschaftszeitung, die im Sommer 2025 in mehreren Ausgaben erscheint – gemacht mit und für die Menschen der Innenstadt.
Die Idee:
Was passiert, wenn man sich Zeit nimmt zum Zuhören? Wenn man einen Raum schafft, der nicht auf Konsum zielt, sondern auf Begegnung? Das mobile Redaktionsteam von LU’UM sammelt Stimmen, Geschichten, Gedanken und Bilder aus dem Alltag der Innenstadt. Entlang von Spaziergängen, Interviews, Workshops und spontanen Gesprächen entsteht eine vielstimmige Zeitung.
Themen der Ausgaben:
✸ der kolonialen Geschichte Hamburgs und dekolonialen Potenzialen
✸ Wohnungslosigkeit, Fürsorge und Öffentlichkeit rund um das Drob Inn
✸ Jugendliche Perspektiven auf die Innenstadt
Die Werkstatt auf Rädern:
Der umgebaute Marktanhänger ist zugleich – Redaktionsraum, Bühne und Treffpunkt. Er parkt dort, wo Nachbarschaft möglich wird: zwischen Passant*innen und Gewerbe, an Orten des Wandels, im Schatten von Denkmälern oder mitten im Alltag. Es entstehen Formate wie Stadtspaziergänge, Rollenspiele, Austauschaktionen oder kulinarische Recherchen und gemeinsames Essen – konsumfrei, offen und einladend.
Nachbarschaft – als Realität und Imagination:
Gerade in der Hamburger Innenstadt, wo wenige Menschen wohnen, wirft das Projekt die Frage auf: Was macht eine Nachbarschaft aus? Und wo ist sie längst da, ohne dass wir sie als solche sehen? STAND DER DINGE macht soziale Gefüge sichtbar, regt zur kritischen Auseinandersetzung an und ermutigt dazu, die Innenstadt als gemeinsam gestaltbaren Raum zu begreifen.
Teil des Programms „Verborgene Potenziale“:
Das Projekt ist eines von mehreren Pilotvorhaben im Rahmen des Hamburger Programms „Verborgene Potenziale – Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt“.
Gefördert wird es durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Ziel ist es, Konzepte für eine zukunftsfähige Innenstadt zu erproben und neue Nutzungsmodelle sichtbar zu machen.
Termine
Erster Aktionstag am 28.06.2025 auf dem Hammaburg-Platz
Von 14:00 bis 22:00 Uhr findet das Auftaktprogramm statt – mit offenen Gesprächsrunden, Mitmachaktionen, Kultur, einem Stadtspaziergang und kulinarischem Austausch. Alle sind eingeladen mitzumachen, zuzuhören und die mobile Redaktion kennenzulernen.
Ab dem 26.06. findet ihr uns zwei mal die Woche am Hammaburg-Platz.
Vor Ort erwarten euch:
Am 27.06 um 18:00 Uhr
starten wir mit einem Expertinnen Interview mit Kajan Luc über diverse Möglichkeiten unsere Städte kolonialismuskritisch und reflektiert zu gestalten.
An unserem Aktionstag – 28.06.2025, 14:00–22:00 Uhr – gibt es noch zusätzlich
Unser Pilotprojekt ist Teil des Programms „Verborgene Potenziale – Für ein lebendiges und resilientes Hamburger Zentrum“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. @hamburg.innenstadt
27.06. 18Uhr - Expertinnen Interview mit Kajan Luc
Unserer Meinung nach gibt es diverse Möglichkeiten unsere Städte kolonialismuskritisch und reflektiert zu gestalten. Darüber, und wie der Prozess der Dekolonisierung derzeit in Hamburg voranschreitet, werden wir mit der Kuratorin und Dozentin Kajan Luc (@studioplayces) besprechen.
28.06. AKTIONSTAG
Bis zum 11.07. erwarten euch am “Stand der Dinge” immer:
Ein Marktanhänger wird zur mobilen Redaktionswerkstatt – und mitten im monofunktionalen Zentrum Hamburgs entsteht etwas Unerwartetes: Raum für Austausch, Gemeinschaft und neue Perspektiven. STAND DER DINGE ist eine Nachbarschaftszeitung, die im Sommer 2025 in mehreren Ausgaben erscheint – gemacht mit und für die Menschen der Innenstadt.
Die Idee:
Was passiert, wenn man sich Zeit nimmt zum Zuhören? Wenn man einen Raum schafft, der nicht auf Konsum zielt, sondern auf Begegnung? Das mobile Redaktionsteam von LU’UM sammelt Stimmen, Geschichten, Gedanken und Bilder aus dem Alltag der Innenstadt. Entlang von Spaziergängen, Interviews, Workshops und spontanen Gesprächen entsteht eine vielstimmige Zeitung.
Themen der Ausgaben:
✸ der kolonialen Geschichte Hamburgs und dekolonialen Potenzialen
✸ Wohnungslosigkeit, Fürsorge und Öffentlichkeit rund um das Drob Inn
✸ Jugendliche Perspektiven auf die Innenstadt
Die Werkstatt auf Rädern:
Der umgebaute Marktanhänger ist zugleich – Redaktionsraum, Bühne und Treffpunkt. Er parkt dort, wo Nachbarschaft möglich wird: zwischen Passant*innen und Gewerbe, an Orten des Wandels, im Schatten von Denkmälern oder mitten im Alltag. Es entstehen Formate wie Stadtspaziergänge, Rollenspiele, Austauschaktionen oder kulinarische Recherchen und gemeinsames Essen – konsumfrei, offen und einladend.
Nachbarschaft – als Realität und Imagination:
Gerade in der Hamburger Innenstadt, wo wenige Menschen wohnen, wirft das Projekt die Frage auf: Was macht eine Nachbarschaft aus? Und wo ist sie längst da, ohne dass wir sie als solche sehen? STAND DER DINGE macht soziale Gefüge sichtbar, regt zur kritischen Auseinandersetzung an und ermutigt dazu, die Innenstadt als gemeinsam gestaltbaren Raum zu begreifen.
Teil des Programms „Verborgene Potenziale“:
Das Projekt ist eines von mehreren Pilotvorhaben im Rahmen des Hamburger Programms „Verborgene Potenziale – Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt“.
Gefördert wird es durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Ziel ist es, Konzepte für eine zukunftsfähige Innenstadt zu erproben und neue Nutzungsmodelle sichtbar zu machen.
Termine
Erster Aktionstag am 28.06.2025 auf dem Hammaburg-Platz
Von 14:00 bis 22:00 Uhr findet das Auftaktprogramm statt – mit offenen Gesprächsrunden, Mitmachaktionen, Kultur, einem Stadtspaziergang und kulinarischem Austausch. Alle sind eingeladen mitzumachen, zuzuhören und die mobile Redaktion kennenzulernen.
Ab dem 26.06. findet ihr uns zwei mal die Woche am Hammaburg-Platz.
Vor Ort erwarten euch:
- Rollenspiele zu utopischen Zukunftsszenarien
- Spurensuche aka Stempelworkshop
- Expertinen Interview mit Kajan Luc (27.06.)
- Austauschmöglichkeiten
- Çay und Snacks
Am 27.06 um 18:00 Uhr
starten wir mit einem Expertinnen Interview mit Kajan Luc über diverse Möglichkeiten unsere Städte kolonialismuskritisch und reflektiert zu gestalten.
An unserem Aktionstag – 28.06.2025, 14:00–22:00 Uhr – gibt es noch zusätzlich
- Kolonialismuskritischer Stadtrundgang - AK Hamburg Postkolonial
-
Inszenierte Gespräche - Ein inszenierter Raum in dem eurozentristische Blicke in den Hintergrund geraten, dient uns als Setting für utopische und distopische Fantasien
-
Konzert von Rapper Sherlock F - dekoloniale Rhymes sind garantiert
Programm
Unser Pilotprojekt ist Teil des Programms „Verborgene Potenziale – Für ein lebendiges und resilientes Hamburger Zentrum“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. @hamburg.innenstadt
27.06. 18Uhr - Expertinnen Interview mit Kajan Luc
Unserer Meinung nach gibt es diverse Möglichkeiten unsere Städte kolonialismuskritisch und reflektiert zu gestalten. Darüber, und wie der Prozess der Dekolonisierung derzeit in Hamburg voranschreitet, werden wir mit der Kuratorin und Dozentin Kajan Luc (@studioplayces) besprechen.
28.06. AKTIONSTAG
14:30Uhr - Ortsbeschreibung
Nehmt die Innenstadt neu wahr, mit einem geschärften Blick für das weniger Auffällige. Mit einer unter Stadtforscher:innen und Designer:innen gängigen Methode nehmen wir unsere Umgebung wahr und versuchen unmittelbar eigene Worte für beobachtete Vorgänge zu finden, wodurch Alltägliches präsenter wird und neue Eindrücke entstehen.
14:30Uhr - Spurensuche aka Stempelworkshop
Geht mit uns auf Spurensuche!
Wir möchten euch einladen, den Stadtraum mit einem neuen und geschärften Blick wahrzunehmen. Ausgestattet mit Knete und Stempelkissen könnt ihr beliebige Formen aus dem Stadtraum sammeln, abdrücken, neu anordnen und so neue Narrative der urbanen Umgebung spinnen.
Ihr seid komplett frei darin, was ihr sammelt: ob ihr die offensichtlichen oder die unbeachteten, teilweise verborgenen Details im Stadtraum hervorhebt, ist euch überlassen. Sei es die Struktur einer Mauer, das Muster eines Zauns, Schriftzüge, natürliche Elemente, sowie gefundene oder verloren gegangene Gegenstände.
Durch das Abdrücken dreidimensionaler Elemente und das zweidimensionale Überführen auf Papier könnt ihr die urbane Umgebung aktiv erkunden, die Materialität der Stadt wahrnehmen, Elemente neu anordnen und Geschichten neu erzählen.
Eure gesammelten Abdrücke und Geschichten können dann Teil unserer monatlichen Zeitschriften-Ausgabe werden!
15Uhr - Kolonialismuskritischer Stadtrundgang mit Hamburg Postkolonial
Treffpunkt: Am Rathaus, Rathausmarkt 1
Füllhorn und Panzerkorvette: Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg
In der Stadtmitte bildet das Rathaus Hamburg eine enge Symbiose mit der Handelskammer, Politik mit Börse - Senator gleich Handelsherr, Pfeffersack gleich Syndicus. Um dieses Machtzentrum herum gruppieren sich Kontorhäuser und Kreditinstitute der Merchant Bankers, Kolonialwarenläden bieten ihre Waren noch heute feil. In Schaufensterauslagen, an Fassaden, vor Hauseingängen studieren wir Waren und Symbole, die fortwährend die Weltgeltung der Kolonialmetropole herauf beschwören. Zwischen der Afrikanischen Frucht-Compagnie und dem neuen „Kolonialwarenmarkt“ passieren wir prachtvolle Gebäude, die „Sudanhaus“, „Afrikahaus“ und „Chilehaus“ heißen. Seit 2015 ist das Kontorhausviertel mit der benachbarten Speicherstadt UNESCO-Weltkulturerbe. Wie geht Hamburg mit der kolonialen Geschichte der Stadt um?
18:30Uhr - Socio-Fiction
Die Teilnehmenden beginnen in einer utopisch gedachten Zukunft und reisen von dort aus gedanklich zurück in die Gegenwart. In zugelosten Rollen entwerfen sie mögliche Pfade, erinnern erfundene Wendepunkte und verknüpfen persönliche Perspektiven mit kollektiven Entwicklungen. Was hat sich verändert – und wie? Was wurde neu verhandelt, gestaltet, bewahrt oder überwunden? Im Zusammenspiel von Imagination und Geschichte entsteht ein Raum, in dem Gegenwart anders sichtbar wird – und Zukunft verhandelbar.
20Uhr - Konzert mit Rapper Sherlock F
Mit dem Projekt Beats, Rhymes & History zieht der Rapper Sherlock F (@beats_rhymes_history). kolonialismuskritisch durch die Innenstadt. Wir freuen uns, dass er im Rahmen der Redaktionswerkstatt ein Konzert am Hammaburg-Platz geben wird!
In seiner Musik erzählt er eine andere Geschichte Hamburgs und will den Perspektiven Gehör verschaffen, die oftmals verloren gehen. So rappt er kritisch über Kolonialwaren, über Widerstand in Kamerun und Handelspraktiken Hamburger Institutionen und deren Kaufleuten.
Bis zum 11.07. erwarten euch am “Stand der Dinge” immer:
- die Ortsbeschreibung,
- der Spurensuche - Stempel Workshop & …
- Inszenierte Gespräche
Hamburgs Geschichte und die europäische bzw. koloniale Expansion ist untrennbar voneinander. Durch Sounds und Narration tauchen wir in diese vergangene Zeit ein. Ist sie überhaupt vergangen? Was sind heutige Überbleibsel und wie wirken sie? Wir fantasieren in inszenierten Gesprächen, was mit dem Gestern ist und was das Morgen sein könnte. Ein inszenierter Raum in dem eurozentristische Blicke in den Hintergrund geraten, dient uns dabei als Setting.
Diese Gespräche können fortlaufend immer während der Öffnungszeiten unseres Wagens geführt werden
- Mosaik Portraits
Die Innenstadt hat viele Gesichter - Werde Teil unseres Mosaik Portraits!
Aus Schnipseln verschiedener Portraits wird ein großes Mosaik - mein Mund, deine Nase, ihre Augen, eine zusammengesetztes Bild von Menschen der Hamburger Innenstadt. Visuelle Eindrücke der Gespräche, die wir in den nächsten Wochen an unserem Wagen halten, kommen so in jede Ausgabe unserer Zeitung “Stand der Dinge”.








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LU’UM OPEN COLLECTIVE HAMBURG, DE
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